CDU Kreisverband
Sigmaringen

vielfältig, bodenständig, bürgernah


Vilsingen. Schwerpunkt in der Kreisvorstandssitzung am 4. April war das Thema Pressearbeit. Hierfür konnte als Referentin Frau Isabel Kling, die Pressesprecherin der CDU-Fraktion in Stuttgart und zugleich Kreispressesprecherin im Kreisverband Ludwigsburg ist, gewonnen werden.


 

Zuvor gab Kreisvorsitzender Klaus Burger MdL einen kurzen Rückblick von der eine Woche zuvor stattgefundenen 2-tägigen Klausurtagung, die ein voller Erfolg für alle Beteiligten war. Neben der Erörterung der Themen Kommunal- und Europawahl wurde auch die Homepage des Kreisverbandes vorgestellt. Ebenfalls wurde das Thema Mitgliederwerbung intensiv diskutiert. Ziel sei es, mindestens 100 neue Mitglieder im Jahr zu werben. Ein weiterer Schwerpunkt war der Bericht aus dem Kreistag, der vom Fraktionsvorsitzenden der CDU Bürgermeister Thomas Kugler aus Pfullendorf, vorgetragen wurde. Anschließend wurden noch verschiedene Themen aus der Landespolitik mit Klaus Burger erörtert.
 
Für ihre langjährige Tätigkeit als Vorsitzende wurde für 11 Jahre Conrad Plange vom Gemeindeverband Illmensee und Klaus Burger für 12 Jahre vom Gemeindeverband Hohentengen mit einem kleinen Präsent verabschiedet.
 
Frau Kling ging in ihrem Vortrag auf verschiedene Aspekte der Pressearbeit ein. Grundsätzlich sei es für die CDU schwierig, nach dem Regierungswechsel, in der täglichen Pressearbeit präsent zu sein. Dies läge aber nicht daran, dass nichts getan wird – im Gegenteil, sondern an der Presse selbst, die die Schwerpunkte und die Entscheidung träfe, was und über wen berichtet wird. Politische Inhalte seien kein Garant dafür, dass darüber auch berichtet würde. Dies sei nicht nur in der Landespressekonferenz in Stuttgart zu spüren, sondern auch generell in den Tageszeitungen vor Ort. Schwierig sei es natürlich auch, wenn Sachverhalte falsch oder inhaltlich aus dem Zusammenhang gerissen, berichtet würden. Eine anschließende Berichtigungsmeldung würde von den Bürgern nicht mehr wahr genommen. Isabel Kling ging auch auf die Nutzung der Gemeindeblätter vor Ort ein. Sie seien ein wichtiges Transportmittel von politischer Arbeit und nicht zu unterschätzen.
 
Die CDU müsse für sich die neuen Medien, wie zum Beispiel das Internet, Facebook oder E-Mailing entdecken und nutzen, um Ihre Inhalte zu transportieren. So sei in den letzten Jahren der Internet-Auftritt entscheidend verbessert worden. Zusätzlich biete die Fraktion einen wöchentlichen Newsletter für die Mitglieder an, um von der politischen Arbeit zu berichten. Auch das Facebook, hauptsächlich für die jüngere Generation als Zielgruppe gedacht, muss eingebunden werden. Wichtig sei hier, mit 3-4 „flotten“ Sprüchen kurz und prägnant die Information zu transportieren. Ebenfalls müsse man die jetzigen Mitglieder verstärkt über das E-Mailing erreichen. Der Durchdringungsgrad sei zu erhöhen.
 
Alles in allem dürfe man aber nicht vergessen, dass die tägliche Presse weiterhin das Meinungsbild der Bevölkerung mit beeinflusst. Hier muss durch gezielte Pressearbeit auf allen Ebenen weiter fleißig daran gearbeitet werden. Kreisvorsitzender Klaus Burger bedankte sich für den exzellenten Vortrag mit einem kleinen Präsent bei Frau Kling.


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